Teebox für Teebeutel Aufbewahrung

Wer Tee oder auch einen Teebeutel aus der Teebox in die Hand nimmt, um sich daraus ein aromatisches Heißgetränk zuzubereiten, macht sich kaum Gedanken darüber, was für ein faszinierendes Getränk denn Tee eigentlich ist. Wer nun glaubt, dass es ausreicht, ein paar Teeblätter vom Teebaum oder Teestrauch einfach mit heißem Wasser zu übergießen, um daraus aromatischen Tee zuzubereiten, liegt zwar nicht völlig falsch, aber auch nicht richtig.

Tatsächlich besagt die Legende, dass vor 5000 Jahren ein chinesischer Kaiser den Tee erfunden habe, als ihm zufällig durch den Wind ein paar Teeblätter in eine Tasse mit heißem Wasser geweht wurden. Ohne den richtigen Trocknungs- und Fermentationsprozess jedoch könnte Tee nur in den unmittelbaren Anbaugebieten genossen werden und die liegen überwiegend in den Subtropen und Tropen dieser Welt. Natürlich gibt es heute eine Vielzahl an Teesorten und nicht nur vom Teebaum oder Teestrauch.

Jedem Tee liegt jedoch ein Prinzip zugrunde: das der Trocknung, ohne die eine Teeaufbewahrung oder auch Teebeutel Aufbewahrung nicht möglich wäre. Dass den Basisfrüchten, Knospen, Rinde oder den Blättern, je nach Art des Tees, die Feuchtigkeit entzogen wird, ist wichtig, denn diese, zusammen mit dem Sauerstoff der Luft, würden den Tee schimmeln lassen. Ebenso muss nach dem Feuchtigkeitsentzug darauf geachtet werden, dass der Tee weiterhin trocken gelagert wird, wozu sich wiederum Teeboxen für die Teebeutel Aufbewahrung hervorragend eignen.

Verliert Tee an Aroma bei falscher Lagerung?

Die trockene Lagerung ist nur ein wichtiger Aspekt bei der Aufbewahrung von Tee. Der zweite wichtige Punkt ist der Schutz vor Licht. Wir alle lieben die aromatischen Düfte, die von einer heißen Tasse Tee ausgehen. Diese Düfte genauso wie das Aroma sind nichts anderes als ätherische Öle, die durch das heiße Wasser aus dem Tee gelöst werden. Das aber können Lichtstrahlen genauso, sie brauchen nur wesentlich länger dazu. Sie zersetzen auf molekularer Ebene die Aromastoffe. Tee darf also nicht offen gelagert werden.

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Teebeutel, die heute wohl häufigste Form, in der Tee zumindest in Europa und Nordamerika genutzt wird, bieten diesen Lichtschutz schon per Verpackung. Nur landen Teebeutel für sich allein in der Küche meist irgendwo in einer Schublade, nicht selten verschiedene Teesorten wild durcheinander gemischt. Die Lust auf einen bestimmten Tee wird dann oft ausgebremst, weil erst einmal in der Schublade gesucht werden muss, bis die bevorzugte Teesorte oder der gewünschte Teebeutel gefunden ist. Ein Tee Organizer in Form einer Teebox sorgt dafür, dass die verschiedenen Teesorten nicht nur richtig gelagert werden, sondern auch einen schnellen Überblick verschaffen, welche Tees denn zur Verfügung stehen.

Eine Lanze für den Teebeutel

Bevor wir uns dem Thema verschiedener Teeboxen und ihrer Eigenschaften widmen, darf an dieser Stelle einmal ein Lob für den Teebeutel ausgesprochen werden. Wie in jedem Lebensmittelbereich gibt es auch beim Tee die Enthusiasten, die glauben, dass Tee nicht in Teebeutel gehört, sondern direkt in die Tasse oder die Kanne eingebracht, mit heißem Wasser übergossen und dann zum Trinken gesiebt wird. Oft wird sich dabei auf uralte japanische Teezeremonien berufen.

Es mag seinen Reiz besitzen, diesen Ritualen zu folgen, mit all den verschiedenen Tee-Utensilien, zu deren richtigen Verwendung ganze Bücher verfasst wurden. Aber mal ehrlich, wer hat die Zeit dazu und wer will jedes Mal eine Kultur nachahmen, die nicht die ihre oder seine ist, nur um eine Tasse Tee zu genießen?

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Das Entscheidende ist jedoch, der Tee im Teebeutel schmeckt genauso gut wie der Tee aus der Teedose und ist dazu weit praktischer. Ganz davon abgesehen, dass in Teebeuteln portionierter Tee wesentlich geschützter ist als eine größere Menge loser Tee in einer Teedose. Dabei darf auch ruhig auf das Nachhaltige und die Umweltfreundlichkeit von Teebeuteln verwiesen werden. Das Vlies des Teebeutels ist vollständig kompostierbar und das Papier der Verpackung recycelbar.

Die Teebox, ein Organizer für die Küche

Wie bereits erwähnt, übernimmt der Teebeutel mit seinen Eigenschaften bereits den Lagerschutz gegen Feuchtigkeit und Licht. Die Teebox dient der Ordnung, der Vermeidung von Chaos in der Küche – und ist damit ein praktischer Küchen-Organizer. Gute Teeboxen bestehen aus verschieden vielen Fächern, in die jeweils eine bestimmte Anzahl an Teebeuteln hineinpassen. Es stellt sich einfach die Frage, wie viele verschiedene Teesorten oder Teearomen sollen es denn sein?

Verschiedene gesunde Teesorten in einer Teebox

Allein aus dem Teebaum oder Teestrauch und deren 4 Varietäten werden 6 gängige Teesorten erzeugt, wobei mit weitem Abstand der Schwarztee am häufigsten vertreten ist, gefolgt vom grünen Tee. Schon ein bisschen exotisch sind dann folgend der weiße Tee, der Oolong-Tee, Pu-Erh-Tee und der Purpurtee. Alle diese Teesorten entstammen der Teepflanze „Camellia sinensis“. Die Unterschiede in Farbe und Aroma ergeben sich durch die verschiedenen Verarbeitungsprozesse, aber auch aus dem jeweiligen Erntezeitpunkt und dem Anbaugebiet. Übrigens ist der in Indien beliebte Chai auch ein Schwarztee, der in Südamerika bevorzugte Mate-Tee stammt jedoch vom Mate-Strauch ab, einer eigenen Pflanzenart.

Was ist mit Früchte- und Kräutertees?

Grundsätzlich sind Heiß- und Kaltgetränke, die durch das Aufbrühen von Pflanzenteilen entstehen, kein Tee, solange daran kein Teebaum oder Strauch beteiligt ist. Der Begriff Tee hat sich für die Art der Zubereitung eingebürgert und ist in Deutschland auch nicht gesetzlich geschützt. Im Gegensatz etwa zu Wein, der nur Wein genannt werden darf, wenn er aus Weintrauben vergoren wurde.

Die Anzahl an Kräuter- und Früchtetees mit ihren verschiedenen Aromen und Inhalten geht schier in das berühmte Unendliche. Wer sich das Ziel setzt, alles zu Hause zu haben, was sich Tee nennt, braucht keine Teebox, er oder sie braucht einen Tee-Raum und dieser sollte nicht zu klein sein. Ein Teebeutelschachtelsammler aus Frankfurt am Main bringt es inzwischen auf 38.000 verschiedene Teeverpackungen, untergebracht in einer umgebauten Scheune.

Teeboxen gibt es für jeden Bedarf

Für den täglichen Gebrauch in der Küche sind die Schachteln, in denen die Teebeutel oft zum Kauf angeboten werden, jedoch eher ungeeignet. Zu wenig stabil und auch zu leicht. Auch der Schutz des Tees ist in der Schachtel aus dünnem Karton eher weniger gegeben. Vor allem unter den Bedingungen des Küchenalltags. Besser ist es, die Teebeutel in einer stabilen Teebox zu verstauen, in der auch mehr Übersichtlichkeit bezüglich der vorhandenen Teesorten besteht.

Je nach Haushalt schwankt die Anzahl der bevorzugten Teesorten. Sehr beliebt sind etwa Schwarztee, Zitronentee und Pfefferminztee. Hier reicht eine Teebox mit drei Fächern für vielleicht je 10 Teebeutel aus. Es können aber auch bis zu 12 Fächer sein, die sich in einer Teebox befinden. Wie viel Fächer ein Tee Organizer enthält, ist unterschiedlich. Im Handel finden sich Teebeutel Aufbewahrungsboxen mit 3, 4, 6, 8, 10 oder auch 12 Fächern. Wer glaubt, mehr Fächer für mehr Teesorten zu benötigen, kann sich auch per DIY die ganz persönliche Teebox selber bauen.

Auf der Arbeitsplatte oder an der Küchenrückwand, die Teebox im Gebrauch

Sehr beliebt sind Teeboxen mit einem Glas- oder durchsichtigem Kunststoffdeckel, bei denen schon von außen ersichtlich ist, was an Tee noch vorrätig ist. Ähnlich funktioniert eine offene Teekiste, die wie ein Setz- oder Sammelkasten konzipiert und an der Küchenrückwand befestigt ist. Beide Bauarten erlauben es, sie in der Nähe vom Wasserkocher zu platzieren, dem zweitwichtigsten Utensil zur Zubereitung eines Tees. Übrigens spart ein Wasserkocher beim Erhitzen von Wasser wesentlich mehr Energie als ein Topf auf dem Ceranfeld. Nur ein Induktionsherd spart noch mehr Energie als der Wasserkocher. Die Mikrowelle ist dem Wasserkocher energetisch gesehen etwa gleich, doch für größere Volumen an Wasser eher ungeeignet.

Die Teebox im Küchenschrank oder einer Küchenschublade zu verstauen, ist unnötig. Der Tee im Teebeutel ist so oder so geschützt. Die Teebox sorgt zusätzlich für Übersicht, aber auch vor der Annahme fremder Gerüche. Ist die Box nicht zu groß, ist die Arbeitsfläche der Einbauküche der ideale Platz.

Welches Material darf es für die Teebox sein?

Teeboxen aus Holz dominieren eindeutig den Markt, gefolgt von Teeboxen aus Kunststoff. Eher ein Nischenprodukt sind Teeboxen aus Metall. Die Bevorzugung von Holz als Material für die Teebox ist eine Variante des deutschsprachigen Raumes. Im Mutterland der Tea-Time, in England, werden Tee Aufbewahrungsboxen überwiegend aus Blech hergestellt. In weiten Teilen Asiens haben inzwischen Kunststoffe den Bambus als Material für Teeboxen abgelöst.

Aus mitteleuropäischer Sicht ist Holz einfach am schönsten und passt sich am besten in die Küche ein. Nicht selten dienen solche Teeboxen als Geschenk für Hobbyköche. Für sehr gute und beliebte Hobbyköche darf es dann zum entsprechenden Anlass schon mal etwas Exklusives sein. Etwa eine Teebox aus Zedernholz mit einer Kalbslederbespannung, handgefertigt aus Italien. Mit einem Preis von rund 700 Euro ist das dann schon eine Teebox der gehobenen Art.

Es geht natürlich wesentlich günstiger. Eine Teebox aus durchsichtigem Kunststoff mit 6 Fächern kostet nur etwa 9 Euro. Mit 44 Euro stellt eine Teebox aus Bambus, deren Fächer in drei Dreierreihen stehend übereinander angeordnet sind, eine sicherlich für alle Seiten annehmbare Geschenklösung dar.

Gibt es klassische Teeboxen?

Nun, der Teebeutel, für dessen Maße die Teebox gefertigt ist, wurde erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in den USA erfunden. Zu wenig Zeit, dass sich daraus Traditionen ableiten ließen. Teedosen hingegen, zur Aufbewahrung von losem Tee, besitzen eine Tradition, die über mehrere tausend Jahre bis in das Reich der Mitte führt.

Den Teedosen fehlt es jedoch an der praktischen Verwendbarkeit, wie weiter oben beschrieben. So bleibt nichts anders zu tun, als eine schöne Teebox zu erwerben und sich an ihr und der Einfachheit des Prinzips zu erfreuen, mit einem Teebeutel aus ihr einen Tee zuzubereiten. Die Tradition dazu kommt dann irgendwann von Alleine.

Letzte Aktualisierung am 25.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API